Was sind meine Gründe für eine erneute Kandidatur als Bürgermeister?

In den letzten Wochen bin ich oft gefragt worden, warum ich mich noch einmal zur Wahl als Bürgermeister unserer schönen Emmerstadt und unserer Dörfer, stelle.

Diese drei Themenfelder sind mir besonders wichtig:

Finalisierung von Großprojekten – Beginn von Folgeprojekten – Tourismus

„In Steinheim und den Dörfern laufen zurzeit noch Großprojekte, wie etwa der Beginn des zweiten Bauabschnitts für die Entlastungsstraße oder das ‚Quartier am Kump‘, letzte Maßnahmen auf den Dörfern aus dem IKEK-Programm. Dieses gilt es abzuschließen. In Folge werden wir mit den nächsten Großprojekten, wie der Sanierung des innerstädtischen Rings oder die Erweiterung der Grundschule in Vinsebeck, starten. Im Kontext vieler Maßnahmen steht oft das Thema Naherholung und Tourismus. Hier haben wir in Steinheim ‚Handlungsbedarf‘. Hier möchte ich noch die ‚Weichen‘ für die Zukunft stellen.“

Arbeitsplatz-Betreuung-Bildung-medizinische Versorgung

„Weiterhin eine aktive Wirtschaftsförderung zu betreiben, unsere Bildungs- und Betreuungseinrichtungen so zu erhalten beziehungsweise sie gegebenenfalls zu erweitern, dazu eine ausreichende medizinische Versorgung vorzuhalten sind Faktoren für Kommune, auf die nicht nur junge Familien schauen, sondern die generationsübergreifend im Fokus stehen. Hier haben wir in Steinheim in den vergangenen Jahren mit Weitblick gehandelt, das möchte ich gerne weiterentwickeln.“

Personalsituation Rathaus

„Die Stadtverwaltung Steinheim steht vor einer enormen Herausforderung – innerhalb der nächsten zwei Jahre werden fast alle Fachbereichsleiter sowie deren Stellvertreter, viele Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich der Sachbearbeitung, das Haus aufgrund von Eintritt in den Ruhestand verlassen. Hier entstehen Defizite, die neue Kolleginnen und Kollegen auffangen müssen, die aber auch zudem noch ‚gefunden‘ werden müssen. Wenn ich mich nicht wieder zur Wahl stellen würde, wäre aufgrund der Zurruhesetzung des Kämmerers und allgemeinen Vertreters des Bürgermeisters, der Verwaltungsvorstand innerhalb von fünf bis sechs Monaten aufgelöst. Dieses möchte ich so nicht zulassen – ein neues Team Stadtverwaltung zu formen, ist mein Ansporn.“

Wie möchte ich weiter vorgehen:

„Gemeinsam, über die Parteigrenzen hinweg, zusammen mit unseren Bürgerinnen und Bürgern, haben wir im vergangenen Jahrzehnt viel erreicht – mein Ansporn ist es, mit Blick auf die nächsten Jahre, genauso weiter zu handeln.“